Die Fakten:
Die erste Projektwerkstatt der Kontexterei Rauris stand unter dem Thema „Kontextende Führung und Entwicklung von Vorhaben und Unternehmen“. Die 10 TeilnehmerInnen kamen aus der Schweiz, aus Kärnten, Wien und Salzburg. Die kurze theoretische Einführung ins Kontexten und in die k-Instrumente durch Workshopleiterin Claudia Wagner – mit Unterstützung von Eva Cardoso und Günter Strobl – verschaffte den Einstieg in die konkrete Projektarbeit. Alle TeilnehmerInnen waren sich einig: das gemeinsame Tun mit k-Werkzeugen wirkt. Alle freuen sich auf die Fortsetzung.
Fotos (c) Ruth Dick
Der persönliche Eindruck einer Teilnehmerin:
Ich war Ende September in einer angespannten beruflichen und gesundheitlichen Situation. Eigentlich wollte ich meine Teilnahme bei der Projektwerkstatt in Rauris absagen. Zwei wunderbare Herbsttage in Rauris und die interessante Projektwerkstatt haben mich wieder auf meine zwei Beine gestellt. Die Werkzeuge - wie z.B. Redegegenstand, 5-Punkte-Modell – hatten auf mich versöhnlich und entschleunigend gewirkt. Zeit zu reden und Zeit zu handeln – die Zeit als Verbündete und nicht als Gegner. Das Miteinander, in dem jeder Einzelne/ jede Einzelne Teil vom Ganzen ist. Was auch gut tat: Kontexten ist keine Zaubermethode, es ist Arbeit – für die Einzelne/den Einzelnen und für die Gruppe. Ich komme wieder nach Rauris!